Am Dienstag Morgen gegen 3.15 Uhr kam es im Ortskern von Schnittlingen aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Großbrand in einer Scheune. Laut Ausrückeordnung (B3) gab die Leitstelle für die Abt. Böhmenkirch und Schnittlingen Vollalarm. Des Weiteren wurde die Stützpunktwehr Geislingen mit der Drehleiter und einem Löschfahrzeug sowie der Kreisbrandmeister Prof. Dr. Michael Reick alarmiert. Bereits während der Anfahrt des ELW1 war der Feuerschein von Böhmenkirch aus sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand die Scheune im Vollbrand. Als erste Maßnahme wurde eine Riegelstellung von der Abt. Schnittlingen zwischen den Gebäuden aufgestellt. Die Kräfte aus Böhmenkirch konzentrierten sich auf die Brandbekämpfung der Scheune. Zur Unterstützung wurde eine weitere Drehleiter aus Süssen angefordert. So wurde das Feuer langsam unter Kontrolle gebracht. Zur weiteren Brandbekämpfung wurde mit der Schaum-, CAFS Anlage unseres LF16/12 ein sogennanter "Trockenschaum" auf die Scheune aufgebracht. Leider verendeten trotz der schnellen Maßnahmen zwei Pferde in dem Feuer. Sonst gab es aber keine Verletzten. Zur Ermittlung der Brandursache wurde die Kriminalpolizei aus Göppingen angefordert.
Der Einsatz wurde von unserem Gesamtkommandant Bruno Lenz geleitet, unterstützt wurde er durch den Kreisbrandmeister, den Kommandanten aus Geislingen und Süssen, sowie den Zug-und Gruppenführern aus den Abteilungen.
Insgesamt waren ca. 100 Feuerwehrmänner und 13 Fahrzeuge im Einsatz.
Das DRK und die Schnelleinsatzgruppe war mit 18 Kräften vor Ort.
Beteiligte Fahrzeuge:
Abt. Böhmenkirch: ELW1, LF16/12, LF16, LF8, MTW
Abt. Schnittlingen: STLF10/6, TSF
FFW Geislingen: KdoW, DLK23/12, LF16/12
FFW Süssen: KdoW, DLK 18/12
KBM Dr. Reick: KdoW
Auf der Anfahrt des ELW1 wurde ein Foto gemacht. Dies war auf der B466, Richtung Weißenstein.
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